Positionspapier »Für eine substanzielle Stärkung der ›Forschung für die zivile Sicherheit‹« (2022)
Zu Beginn des neuen Jahrtausends sorgte eine Reihe von einschneidenden Terroranschlägen für die Erkenntnis, dass die zunehmende Dichte und Komplexität von Bedrohungen eine übergreifende, koordinierte und abgestimmte Vorgehensweise erfordert, um den facettenreichen Aspekten und Abhängigkeiten der involvierten Sektoren im Kontext einer resilienten Gesellschaft gerecht zu werden. Hätte man damals nicht bereits die nationale (und europäische) Sicherheitsforschung als querschnittliche Disziplin mit besonderen Rahmenbedingungen gestartet, man müsste es in Anbetracht der heutigen Situation jetzt tun. Die Natur und das Tempo der unsere Gesellschaft bedrohenden Ereignisse steigert sich nicht zuletzt im Kontext des Klimawandels und der Zeitenwende immer stärker.
Die Fraunhofer-Gesellschaft formuliert mit diesem Positionspapier den entsprechenden Bedarf einer substantiellen Stärkung der Sicherheitsforschung durch eine gezielte Erweiterung des ressortübergreifenden Zuständigkeitsbereichs, gibt weitere Impulse zur Steigerung der Operationalisierungs- und Implementierungsrate der Ergebnisse und bietet umfangreiche zukunftsrelevante Themenvorschläge zur Umsetzung der »Forschung für die zivile Sicherheit« der Bundesregierung im kommenden Programm 2024+.
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